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DAS LICHT VERGANGENER TAGE 

 

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»Er sah zur Staffelei und betrachtete seine Arbeit der letzten Nacht aus ein paar Schritten Entfernung. Wage es nicht!, sprachen die Augen der jungen Frau auf dem Porträt. Er nickte zufrieden. Es war ihm gelungen, ihren stolzen Blick einzufangen.« 

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Eines Tages steht der Anwalt eines verstorbenen ungarischen Universitätsprofessors vor Annas Kunstgalerie. Im Gepäck hat er ein Porträt des berühmten Malers István Szabó. Die Frau auf dem Bild sei Annas Großmutter Rebeka, der Besitzer des Bildes ihr damaliger Verlobter. Zu ihrer Großmutter hat Anna schon lange keinen Kontakt mehr, den Großvater hat sie nie kennengelernt. Das Gemälde lässt Anna nicht mehr los, und so begibt sie sich auf die Spuren ihrer Großeltern und reist zunächst nach Wien und schließlich weiter nach Budapest. 1949 begegneten sich dort in einem Café die junge Schauspielerin Rebeka und der aufstrebende Künstler István.

 

Anna taucht ein in die Geschichte der beiden, die vom Leben im sozialistischen Ungarn, von Enteignung, Flucht und großen Träumen erzählt – aber vor allem von einer tragischen Liebe. Für Anna wird es eine Reise in die Vergangenheit ihrer Familie und zu sich selbst. Denn auch sie muss sich ähnlichen Entscheidungen stellen wie einst Rebeka.

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